11. – 25.05.2025 Ausstellung 10 Jahre Förderverein Schaffrathhaus

Seit unserem Bestehen haben viele Künstler bei uns ausgestellt. Zum Jubiläum präsentieren wir eine große Gruppenausstellung, an der 30 unserer bisherigen Künstler teilnehmen. Freuen Sie sich auf eine großartige, abwechslungsreiche Ausstellung! Alle weiteren Informationen zu der Ausstellung folgen.


Vernissage: 11. Mai 2025, 11:30 Uhr

Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung:

Samstag 17. Mai 2025, 16:00 bis 18:00 Uhr

Sonntag 18. Mai 2025, 14:00 bis 18:00 Uhr

Samstag 24. Mai 2025, ab 16:00 Uhr geöffnet. Ab 18:00 Uhr findet bei uns ein großes Fest mit Grillabend und Live-Musik statt. Ende offen.

Sonntag 25. Mai 2025, 14:00 bis 18:00 Uhr


In der Malerei von Mirko Aden sind die dargestellten Objekte einerseits Träger einer farbig-strukturierten Oberfläche im Raum, andererseits ein erzählerisches Element. Über die Komposition der Objekte werden verschiedene Farb- und Sinnzusammenhänge erzeugt.

Natürlichen Formen, Reliefs und Strukturen, dem Raumerlebnis, dem Verhältnis von Licht und Schatten, gilt vornehmlich das künstlerische Interesse Hans-Dieter Ahlerts in seinen Grattagen, Assemblagen und Zeichnungen.

Marie-Gabriele Ahlerts florale Objekte einerseits, abstrakte oft geometrische, strukturierte oder geglättete und polierte Formen andererseits, sind die Schwerpunkte der keramischen Bildhauerin.

Eisenbieger / Betonbauer / Architekt Joep Albertz kam irgendwann zur Kunst. Seine Bilder sind “Gegenstandslos” und leben von der Farbe. Durch transparente Farbschichten wird Tiefe erzeugt. Er schafft Dynamik und Räumlichkeit mit Farbflächen die sich über das Bild ausbreiten.

Herbert Aretz, Architekt mit Wohnsitz in Geilenkirchen: Neben Zeichnen und Skizzieren mit Tusche/Kohle/Bleistift steht im Mittelpunkt die Aquarellmalerei. Hier wiederum liegt der Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit im Umfeld von Architektur sowie vergänglichen Industrielandschaften.

Willi Arlt arbeitet mit Eisen. Es kommt vornehmlich Baustahl zum Einsatz. Es entstehen kleinere Skulpturen in einer eigenentwickelten Aufschweißtechnik, die meist reduzierte menschliche Gestalten darstellen. Außerdem erarbeitet er Eisenreliefbilder. Bei den Arbeiten für den Außenbereich finden sich hier meist die menschliche Gestalt wieder, es sind jedoch auch abstrakte Formen möglich. Nachdem er Jahrzehnte nur Kunst konsumierte, begann er zum Ende des letzten Jahrtausends selber Kunstwerke zu schaffen. Seine Kunst ist eine Synthese aus Spiel und Vernunft, die sich im Laufe der Jahre entwickelte.

Rainer Bauers Bilder zeigen oft menschliche Eingriffe in die Natur. Sie zeugen von Spuren menschlicher Existenz, Erfahrungen, dass man eigentlich niemals allein ist, und in einem auch noch so verlassenen Szenario einem immer wieder etwas begegnet, was an die Anwesenheit des Menschen erinnert. Strukturen von Landschaftsräumen bahnen in ihrer scheinbaren Zufälligkeit via Malprozess Ordnungen an, deren Abstraktion die Realität wieder einholt. Details wie Farne, Gestrüpp, Äste, die aus dem Wasser ragen, Konturen von Bäumen, das Spiel von Licht und Schatten, können für ihn ebenso wie die perspektivischen Verkürzungen, versteckte Geometrien, Ornamente Leitlinien darstellen, an denen sich der Bildraum behauptet und er so etwas wie Sehnsucht oder Romantik ausleben kann.

Die Kunst hatte schon immer ihre Aufmerksamkeit, sowohl aktiv als auch passiv. Sie zeichnet, malt und hat mit vielen Techniken gearbeitet, darunter Grafik, Keramik, Bildhauerei und Bronzeguss. Nach ihrer Lehr- und Museumskarriere gründete sie 2014 als bildende Künstlerin ihr eigenes Glasatelier in Utrecht. Bei der Arbeit mit Glas kommt für sie alles zusammen, sowohl beim Zeichnen und Malen auf einer ebenen Fläche als auch beim Arbeiten in drei Dimensionen. Neben Buntglas, Glasapplikationen und Glasmalerei beschäftigt sie sich auch mit Glasschmelzen, Siebdruck, Glasguss und Glas in Beton. Zeichnen und Malen bleiben die Grundlage ihrer Arbeit, ausgelöst durch das Gewöhnliche und Alltägliche, das dann von ihrer Fantasie übernommen wird. So wie ein Traum zufällig aus Bildern Ihres Gehirns entsteht und ihnen eine Bedeutung gibt oder noch mehr Rätsel aufwirft. Das kann angenehm, aber auch unangenehm sein. Indem man dies untersucht und ihm eine Form gibt, ist es möglich, sich davon zu distanzieren.

Kiki Bragard, in Aachen geboren, ist seit den 80er Jahren viel gereist und war in vielen Ländern zuhause, was Sie inspiriert, neben aufregenden Abstraktionen und Konstruktionen auf Leinwand, ihre originellen “City-Shapes” Städteportraits zu malen. Die ersten Kunstwerke entstanden 1995, als sie in Tokyo lebte. Menschen sieht man selten in ihren Stadtbildern. Die Umgebung und die Architektur sprechen für sich selbst. Die Seele einer Stadt zu finden, die Stimmung einer Stadt einzufangen und die positiven Schwingungen festzuhalten ist stets das Thema. Das Ergebnis sind fröhliche, positive Kunstwerke. Ihr unverkennbarer “Präzise – Unpräzise“ Stil, das es in ihren Bildern nie Schatten gibt und jedes Element schwarz umrandet ist, verleihen den Werken ihren einzigartigen Wiedererkennungseffekt! 2018 veröffentlichte sie im Selbstverlag das Buch „Aachens kunterbunte Unternehmenswelt – Von der Printe bis zur Lederhose“, ein von ihr gemaltes und geschriebenes Buch über 110 traditionelle, inhabergeführte Aachener Unternehmen.

Ihre beschnitzten Holzstelen dienen als Druckstock. Aus den kantigen Holzbalken wird jede Linie einzeln herausgearbeitet. Während des Schnitzens träg sie Farbe auf und druckt diese auf Büttenpapier. So entstehen Druckgrafiken (Reduktionsholzschnitt). Die Plastiken sind der letzte Zustand einer langen Entwicklung. Die Stelen sind ein eigenes Kunstwerk. Die dabei entstandenen Drucke sind Handdrucke und genau wie die Holzstelen Unikate. Für die künstlerische Arbeit beschäftigt sie sich intensiv mit den Göttinnen der griech., röm., nord., Hindu-usw. Mythologie und entwickelt daraus Ideen für ihre Figuren und deren Umsetzung.

Dieter Crumbiegel widmet sich ausschließlich der abstrakten Malerei, seine Kunst besitzt eine außergewöhnliche bildnerische Intelligenz, verfügt über ein ausgeprägtes Empfinden für Farbe sowie Form. Bewusst und unbewusst ordnet er ihnen tiefere Bedeutung und Assoziationen zu, stellt sie in Gegensatzpaaren gegenüber. Das Sehen der Bilder, Linien, Flächen lässt den Betrachter die Raumtiefe erfahren. Die Realität seiner Bilder besteht aus Farbe, Form – Material und Schichtungen. Ein „abstraktes Bild“ bildet nichts ab, leitet sich also von nichts Realem ab, sondern bildet selbst eine neue, nicht mehr hinterfragbare Realität. Es handelt sich also um ein „konkretes“ Bild, seine Information ist nicht verbal – so die Maxime des Malers zu seiner Kunst.

Seit 2015 Beschäftigt sich der gebürtige Niederländer mit Glaskunst. Farbigkeit und Transparenz sind die Eigenschaften die in den Arbeiten von Huub Dreissen die Hauptrolle spielen. Stilvolle Schalen, stehende oder hängende Objekte entstehen in seinem Atelier, außerdem Bleiverglasung und Tiffany-Technik. Zudem oorganisiert- und leitet er Workshops über Glasbearbeitung.

Henriette Echghi-Ghamsari, geboren 1950, erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Deutschland und im Iran. Die Künstlerin arbeitet in den Bereichen, Malerei, Installation & Plastiken / Skulptur. Ihre Arbeiten sind frei von jeder Stil-Unterwerfung und aus der Inspiration heraus entwickelt, vielleicht kann man bei einem Teil ihrer Arbeiten auch die Bezeichnung „Expressionistischer Surrealismus“ verwenden.

Sibylle Gielen, in Polen geboren, studierte von 1962 bis 1967 Monumentalkunst an der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld, mit den Schwerpunkten Glasverarbeitung, Glasbearbeitung und Restaurierung von Glasmalereien. Dort vertiefte sie sich auch in Mosaike, Fresken und Glasgravuren. Sie schloss ihr Studium in Glasmalerei, Radiertechniken, Mosaik, Wandmalerei und Restaurierung mit Auszeichnung ab. Seit 1968 arbeitet sie in den Niederlanden als freie bildende Künstlerin und war auch an Bühnenbildern, Regie und Dramaturgie freier Theatergruppen beteiligt. 1978 wurde sie Lehrerin an der niederländischen Volkshochschule und war in verschiedenen Bereichen des Bildungswesens tätig. Darüber hinaus engagiert sie sich seit 1981 als Mitglied der Avantgarde-Künstlergruppe „De Fabriek“ auch im Performance-Theater, unter anderem mit Glas und anderen Materialien und war zehn Jahre lang oft auf Tournee durch Europa. Seit 1995 hat sie in Tilburg (NL) ihr eigenes Glasatelier (Immanuel) für Monumentalkunst. Von 2002 bis 2017 leitete sie den Master-Glass-Kurs. Sie gibt regelmäßig Ausstellungen und Performances im In- und Ausland.

Wim Gielen wuchs in Brabant (NL) als Sohn von Sibylle und Nick Gielen in einer kulturell und künstlerisch engagierten Familie auf. In der Glaswerkstatt, in der seine Mutter die meiste Zeit anzutreffen war, wurde auch unterrichtet und mit neun Jahren hat er bereits sein erstes Buntglasfenster hergestellt. Später folgten die Besuche der Kunstakademie St. Joost in Breda und der Kunstakademie in Tilburg. Jedoch gehörte dort Glasmalerei nicht zum Programm. Er brach die Ausbildung dort ab und nahm alle möglichen Jobs an, bis er eine Stelle bei der damals großen Glasverarbeitungsfirma Brabant (GBB) bekam. Seine erste Aufgabe war es, zusammen mit den anderen Mitarbeitern die Buntglaskuppel der St.-Nikolaus-Kirche in Amsterdam zu bauen. In etwa fünfzehn Jahren führte er alle Arbeiten aus, von der Berechnung und Umsetzung von Entwürfen, arbeite mit Künstlern wie Huub Kurvers, Marc Mulders und Michel van Overbeeke zusammen, bis hin zur tatsächlichen Platzierung der Werke. 2016 machte er sich selbstständig und leitete direkt in Zusammenarbeit mit dem damaligen Meisterglaskurs und dem Glasatelier Immanuel die Restaurierung der Fenster der reformierten Kirche in Nieuwer ter Aa. Der ideale Ausgleich für ihn ist, das verschwindende Flachglaserbe der Niederlande zu bewahren, künstlerisch und frei zu arbeiten, seine Geschichten in Glas zu erzählen und so das Bewusstsein für die vielen besonderen Aspekte des Materials zu schärfen.

Die Welt in Stein des Niederländischen Künstlers Leo Horbach ist aufgebaut aus starken und volumenreichen Formen. Während des Arbeitsprozesses wächst die Skulptur aus dem Stein, wobei sie oft gefangen bleibt in der ursprünglichen Grundform des Findlings oder des Blocks. Masse und Spannung nehmen in seiner Formensprache einen wichtigen Platz ein. Die Detaillierung beschränkt sich oft auf das für die Form oder das Thema Notwendige. Seine Formensprache ist vorwiegend Figurativ, oft mit einer Neigung zur Abstraktion. Inspiration sind der menschlichen Körper, das Tier und manchmal eine Symbiose von beiden. Übersinnliche Wesen, Engel, Reiter und Pferd, der Stier und Amazonen bilden seine versteinerte Welt.

Die Keramikbildhauerin Angelika Keller, stammt aus Übach-Palenberg, lebt und arbeitet seit mehr als 40 Jahren auf einem mehr als 200 Jahre alten Bauernhof in Aldenhoven. Sie  vertritt die Meinung, dass „Kunst bewegt“ – wen oder was auch immer. In ihrem Atelier entstehen Werke von der Kleinplastik bis hin zu raumgreifenden Arbeiten für den öffentlichen Raum.

Stahlbildhauer Heinrich Keller stammt aus Alsdorf und lebt in Aldenhoven. Seit mehr als 30 Jahren setzt er sich mit der künstlerischen Bearbeitung von Stahl auseinander und wendet dabei u.a. die archaisch anmutende Technik des klassischen Brennschneidens an, wovon die bisweilen schroffen Konturen seiner Arbeiten zeugen.

Grafik-Designer Franz-Josef Kochs lebt und arbeitet in Alsdorf. Sein bevorzugtes Arbeitsmaterial ist Pappkarton (gerne gebrauchter aus dem Supermarkt). Seine Werkzeuge sind Blei-, Bunt- und Wachsstifte, Kamera und Schere. Er ist viel unterwegs, vornehmlich zwischen Maas, Rur, Rhein und Mosel, um Feste und Bräuche mit Kamera und Zeichenstift zu beobachten und zu begleiten. Mit der größten Selbstverständlichkeit durchwandern Weihnachtsmänner, Nikoläuse und menschliche Könige seine Zeichnungen. Franz-Josef Kochs ist eigentlich ein malender Puppenspieler. „All meine Bilder erzählen Geschichten und bedürfen zumeist wohl keiner Erklärung. Und wenn der Betrachter an die Schiebetheater und Bilderbögen der Kindheit erinnert wird, so liegt er nicht falsch.“

Willi Lemke malt, zeichnet, radiert, fotografiert, collagiert, er schafft Wandobjekte, Skulpturen, Plastiken und ganze Rauminstallationen. Aber nicht nur die Art und Weise und die Technik seiner Kunstwerke sind äußerst variabel, sondern auch deren Inhalte. Neben surrealistischen, die Sehgewohnheiten irritierenden Kreidebildern, finden sich abstrakte, oft monochrome Ölgemälde, aus Metall und Holz zusammengefügte Tiere und selbst das menschliche Ohr ist für ihn interessant genug, um es zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Beschäftigung zu erwählen. Text: Kunsthistoriker Dr. Josef Gülpers

Mieke Manders hat einen musikalischen Hintergrund und war neben ihrer Tätigkeit an der (ehemaligen) Kunstschule St. Frans in Etten-Leur viele Jahre als Musikerin aktiv. Irgendwann kam sie mit dem Material Glas in Berührung und dieses hat sie nie mehr losgelassen. „Die Arbeit mit Glas ist wie das Komponieren mit Licht. Es ist sehr faszinierend, genau wie der Spiegel, der immer eine andere Realität widerspiegelt und einen immer wieder überrascht“. Ihre Formensprache hat ihren Ursprung in der allgegenwärtigen Musik, ebenso wie ihre Linien und Farben. Durch die verschiedenen Techniken der Glaskunst hat sie eine Vorliebe für Mosaike entwickelt. Auch das Schneiden und Weiterverarbeiten von Dickglas gehört zu ihren Favoriten. Normalerweise verwendet sie Altglas und Spiegel, die sie im Abfallcontainer einer Glasfirma findet.

Bildhauer & Projektkünstler. Seine Leidenschaft ist die dreidimensionale Kunst, mit der er zum Dialog über die Zukunft der europäischen Idee einlädt. Als Initiator des „European Sculpturepath“ und als Vorsitzender von „Art moves Europe e.V.“. ist es seine Vision, gemeinsam mit anderen Künstlern Skulpturen zum Thema „Visionen für Europa“ in ganz Europa zu schaffen, um an die Errungenschaften der europäischen Idee zu erinnern und zum Dialog über die Zukunft Europas einzuladen.

Mechtild Niebeling-Mause, 1951 in Würselen geboren, unterrichtete nach dem Studium der Pädagogik in Aachen u.a. Kunsterziehung. Seit 1989 ist sie als Dozentin an der VHS Nordkreis Aachen tätig; ebenso ist sie seitdem Mitglied der Würselener Künstergruppe Atelier. Neben anderen Techniken bevorzugt sie die Aquarellmalerei, gerne im Freien und auf Reisen, vor allem in Skizzenbüchern.

Renate Remy lebe seit 45 Jahren in Alsdorf-Hoengen, Seit 1990 ist sie künstlerisch tätig, angefangen mit Aquarellmalerei, danach Arbeiten auf Leinwand mit Acrylfarben und Mischtechniken. Schließlich digital bearbeitete Fotos mit dem Anspruch, dass diese einem malerischen Bild ähnlich werden. 13 Jahre lehrte sie als Kursleiterin (Aquarellmalerei) bei der VHS Alsdorf. Ihr liebstes Zitat aus der Welt der Kunst: „Wer hat Ihnen denn gesagt, dass man mit Farben malt? Man bedient sich zwar der Farben, aber man malt mit dem Gefühl.“ Jean Siméon Chardin, 1699 – 1779

Die durch die Abstraktion geschulten heutigen Sehgewohnheiten lassen zwar in den Vertikalen und Horizontalen bisweilen Berge oder Meereswogen erkennen, doch sind diese weder intendiert noch faktisch auf der Leinwand vorhanden. Allein im Sehprozess des Betrachters erlangt dieser Farbauftrag eine Anbindung an real Gesehenes. Die Farbe wird mit Spachteln aufgetragen und es geht hier nur um die Farbwirkungen der Farben zu einander. Titel werden den Bildern erst im Nachhinein zugeführt, um nicht den Malprozess zu beeinflussen.

Seit vielen Jahren begleitet er Kulturprogramme in und um Aachen. Bühnen- und Rockfotografie ist dabei ein Schwerpunkt, der in Ausstellungen, CD-Covern, Postern und in Magazinen etc. immer wieder seinen Widerhall findet. Seine weiteren Schwerpunkte sind die Landschafts- und Himmelsfotografie, Poträtfotografie und Indianerpoträts.

Viktor Stricker, in Russland geboren, lebt in Alsdorf. Sein Schaffenswerk vereint seit mehr als vierzig Jahren auf organische Weise die figurativen und abstrakten Richtungen der Malerei. Die Faszination seiner Arbeiten liegt meist in der Reflektion der „Ereignisse“ der Kunstgeschichte, der Vergänglichkeit der Zeit und in gegenwärtigen Beobachtungen des Künstlers. Er verdeutlicht dies oft, indem er einen Ausschnitt einer Arbeit eines berühmten Künstlers der Vergangenheit einem Fragment der Gegenwart gegenüberstellt und so eine Verbindung zwischen beiden schafft, um den Fluss der Zeit darzustellen. Auch die Vielfalt menschlicher Individuen ist ein Thema für ihn. Inspirationen für abstrakte Arbeiten schöpft der Künstler überwiegend aus immer wieder faszinierenden, landschaftlichen „Ereignissen“ der Natur. Seine kleinen und größeren abstrakten Kompositionen, mit oft erkennbarem Ursprung der Motive, sind unverwechselbar und von feinem Farbempfinden und Kolorit geprägt.

Monique Vaes, geboren in Goirle (Niederlande), studierte Kunst ab 1962 auf der Hochschule für Kunst in Breda und in Düsseldorf. Ihr Motto: „Licht…..und die Welt fängt an zu leben!“ Zeichnungen entstehen und werden zu Bleiglass oder zu Fusewerken. Durch Glass ist wörtlich und im übertragende Sinne mehr Licht und Leichtigkeit in ihre Werke gekommen.

Seit einigen Jahren beschäftige sich Frieder Wisten mit Übermalungen. Objet trouvé (verloren und gefunden), Ready-Made, Assemblagen, sammeln von Alltagsgegenständen, kuriose Zufallsfunde, Reliquien und bemalte Verpackungsmaterialien sind aktuell seine Werkstoffe. Er gibt den Vorlagen einen neuen Sinn. Bearbeitete Collagen und kleinformatige Zeichnungen von Gesichtern bilden oft seine momentane Befindlichkeit ab.


 

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